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Rhinoplastik – Nasenoperation

Die Rhinoplastik ist eine korrektive Nasenoperation. Je nach Typ der Nase und Wunsch des Patienten handelt es sich um eine Operation der weichen Teile oder um eine Operation der knöchernen Teile der Nase. Es wird in Allgemeinanästhesie operiert, und der Eingriff dauert 1-2 Stunden, abhängig vom Schwierigkeitsgrad des Befundes. Nach der Operation wird an der Nase 14 Tage eine kleine Schiene getragen.

Präoperative Untersuchung

Diese umfasst Untersuchungen wie vor jeder plastischen Operation. Die Grunduntersuchungen des Harns, des Blutes, der Atmung und des Herzens. Sie können diese bei Ihrem Hausarzt absolvieren, der sie eventuell zu einem Internisten schickt. Die zweite Möglichkeit ist, die Untersuchungen in der Klinik der plastischen Chirurgie zu absolvieren. Die Operation und Ihr Gesundheitszustand werden nicht nur mit Ihrem plastischen Chirurgen, aber auch mit einem Anästhesiologen konsultiert. Diese Untersuchungen und Konsultation sind notwendig, um sich zu vergewissern, ob Sie sich der Operation unterziehen können. Wertvoll ist auch eine Untersuchung in der Otorhinolaryngologie, dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Es kommt auf die Anforderungen des Operateurs an.

Verlauf des Eingriffs

Die Rhinoplastik kann als eine sog. offene Operation durchgeführt werden, wobei die Inzisionen in der Region des weichen Gewebes, das die beiden Nasenlöcher voneinander trennt, gesetzt werden. Eine geschlossene Methode bedeutet auf der anderen Seite, dass die Schnitte im Inneren der Nase gemacht werden, und somit von außen völlig unsichtbar sind. Die Nasenproportionen werden mit Hilfe von kleinen Instrumenten, Meißel und Hammer verändert. Um die Nase zu formen, können auch Transplantate aus dem abgetragenen Teil der Nase verwendet werden. Die konkrete Beschreibung wird Ihnen jedoch bestimmt Ihr Operateur mitteilen, da die Änderungen, die an Ihrer Nase vorgenommen werden, sehr individuell sind. Eine weitere Möglichkeit ist die Begradigung der deviierten, d.h. verkrümmten Nasenscheidewand. Dieser Schritt ermöglicht eine freiere Nasenatmung. Nachdem die Nase in die gewünschte Form gebracht worden ist, werden die Gewebe wieder aneinander gebracht und mit Nähten genäht. Die Operation endet mit dem Einlegen einer Nasentamponade und äußeren Gipsfixation.

Rekonvaleszenz

Der Patient bleibt 48 Stunden nach der Operation in der Klinik, und dann wird die Tamponade entfernt. Wenn die Operation auch drastisch aussehen kann, der Verlauf nach der Operation ist ganz schmerzlos. Die äußere Gipsfixation wird ein bis zwei Wochen getragen, was davon abhängt, ob die weichen oder die knöchernen Teile der Nase operiert wurden. Die äußere Gipsfixation der Nase muss für die Zeit des Schlafs noch die folgenden zwei Wochen getragen werden. Ästhetisch unangenehm sind die Blutergüsse unter den Augen, blaue Flecken in den Augen, und Gesichtsschwellungen. Diese verschwinden jedoch innerhalb von zwei Wochen nach der Operation. Eine leichte Schwellung des Gesichts bleibt noch eine Woche länger, aber dies steht nicht der Arbeitsfähigkeit im Wege. Eine Notwendigkeit sind Druckmassagen, insbesondere der Nasenspitze, die 2-3 Monate nach dem Eingriff durchgeführt werden. Eine leichtere Belastung ist schon nach 3 Monaten möglich, während eine volle Belastung erst nach 6 Monaten empfohlen wird. In den Anfängen der Rekonvaleszenz sollten Sie Beugen nach vorne und übermäßige Belastung vermeiden, und auf eventuelle Verletzungen achtgeben.

Erste sichtbare Ergebnisse

Sichtbare Ergebnisse stellen sich nach der Beseitigung der Gipsfixation ein. Die Nase wird sich mit der Zeit verkleinern und fein in die gewünschte Gestalt formieren. Die endgültige Änderung der Nasenform wird erst ein Jahr nach der Operation sichtbar.

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