• INTER CLINIC Praha - tel: 732 300 900
  • MEDICOM Clinic - tel: 800 254 642

Brustoperation - Augmentation

Die Brustvergrößerung ist ein sehr beliebter Eingriff, der für Patientinnen mit kleinerem Busen geeignet ist. Die Operation wird in der Allgemeinanästhesie durchgeführt. Im Laufe der Operation werden die Brüste der Patientin mit Hilfe von Silikonimplantaten vergrößert. Die Patientin konsultiert die Größe und ihre Vorstellungen mit dem Arzt. Eine übermäßige Brustgröße kann die Wirbelsäule belasten, und an der Entscheidung über die Implantatgröße beteiligt sich auch der Arzt, also nicht die Patientin allein.

Präoperative Untersuchung

Vor der Operation müssen Sie eine präoperative Untersuchung absolvieren, so dass der Anästhesiologe und Operateur nachprüfen können, ob Ihr Organismus den geplanten Eingriff bewältigen wird. Die Untersuchungen können Sie bei Ihrem Hausarzt und Internisten absolvieren, aber auch in der Klinik für plastische Chirurgie. Zu diesen Untersuchungen gehören Blut- und Harnuntersuchung. Weiter EKG, Abhorchen der Lungen und Palpationsuntersuchungen, eventuell weitere nach der Empfehlung des Arztes. Jede Klinik für plastische Chirurgie hat einen eigenen Anästhesiologen, der mit Ihnen vor der Operation einige Fragen bezüglich Ihres Gesundheitszustandes im Gespräch klärt und Ihnen noch einmal erklärt, was die Allgemeinanästhesie einbezieht. Sie müssen auch eine Ultraschalluntersuchung der Brüste absolvieren. Falls es notwendig wird, wird auch die Mammographie ergänzt. Die Patientin sollte sich der Operation am Ende des Menstruationszyklus unterziehen, wenn die Gewebe am wenigsten Wasser zurückhalten und auch am wenigsten durchblutet sind.

Verlauf des Eingriffs

Das Silikonimplantat kann auf der Oberfläche des Brustmuskels platziert werden, das heißt unter die Milchdrüse, oder unter dem Brustmuskel. Die Entscheidung bezüglich der Lagerung des Implantats wird vom Arzt, aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen und der anatomischen Proportionen der Patientin getroffen. Es gibt drei am meisten verwendeten Zugangswege bei der Operation. Erstens, der erste Schnitt folgt der Grenze zwischen zwei Typen der Haut, d.h. zwischen der Haut der Brust und der pigmentierten Haut des Warzenhofs. Die nachfolgende Sichtbarkeit der Narbe in dieser Region ist minimal. Zweitens, der Schnitt verläuft in der Brustfalte unter der Brust. Die Länge des Schnitts ist gewöhnlich 4-5 Zentimeter. Die Narbe ist so in der Falte lokalisiert, und ist praktisch unsichtbar. Der dritte Zugang beginnt in der Achselhöhle. Der Vorteil der letzten Methode ist, dass die Narbe überhaupt nicht sichtbar ist. Am öftesten wird der Zugang aus der Brustfalte unter der Brust gewählt. Der ganze Eingriff dauert ungefähr 60 bis 90 Minuten.

Rekonvaleszenz

Nach Operation bekommen Sie einen speziellen stützenden Büstenhalter und einen Stützgürtel. Der Gürtel verhindert, dass sich die Implantate nach oben bewegen, und der Büstenhalter, sorgt dafür, dass keine Bewegung in umgekehrter Richtung erfolgt. Zum Schluss der Operation werden Drains eingeführt, also kleine Schlauche, die Sekret und eventuell auch Blut, die sich in vermehrtem Ausmaß bilden, absaugen. Die Drains bleiben so lange eingeführt, bis die Menge der Sekretion unter ein bestimmtes Volumen sinkt. Und weil die Drains versorgt werden müssen, ist es ratsam, bis zu ihrer Entfernung in der Klinik zu bleiben.

Erste sichtbare Ergebnisse

Die ungefähre Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist 14 Tage. Das Tragen der Stützen (BH und Gürtel) ist individuell, meistens 4-6 Wochen. Die Modellierungsstützen werden nach und nach abgelegt, zuerst für ein paar Stunden täglich, und dann muss die Patientin nur schlafen. Die Ergebnisse sind bereits nach 3 Wochen sichtbar.

 

FÜR WEITERE INFORMATIONEN UND PERSONALUSIERTE ANTWORTEN

Search